Wheezy 7.2 vs. CentOS 6.4 als Host OS [message #50704] |
Wed, 16 October 2013 09:10 |
shamu
Messages: 13 Registered: December 2010 Location: Upper Bavaria / Germany
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Hallo zusammen,
seit Kernel 0.99 bin ich überzeugter Linuxer, seit Woody (2002) debian-Fan.
Seit Wheezy gibt es aber das Problem, dass es dafür keine OpenVZ-Kernel im Debian Package Repository für Wheezy mehr gibt, weil das debian-Team sich wohl dafür entschieden hat, OpenVZ als Virtualisierungslösung nicht mehr zu unterstützen
O.K., OpenVZ bietet (noch) gepatche Kernel für Wheezy an, aber ob auf Dauer Kernel für Debian angeboten werden, halte ich zumindest für fraglich. Ganz anders jedoch für RHEL bzw. CentOS.
Daher überlege ich derzeit, ob ich alle meine Hosts (nicht aber die Container) auf CentOS 6.4 umstelle und für Kernel und Tools wieder wie gewohnt Packages über das Package Repository installieren kann. Denn ich denke, dass RHEL wohl noch länger unterstützt wird ...
Was meint ihr dazu? Stand jemand von euch schon vor einer ähnlichen Entscheidung und was habt ihr gemacht? Für Produktivmaschinen brauche ich einen Updatepfad, der problemlos funktioniert und nicht bei jedem Kernel-Update irgendwelche Extratouren erforderlich macht.
Bin schon gespannt auf euer Feedback - im Voraus schon mal besten Dank!
Greetinx
shamu
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Re: Wheezy 7.2 vs. CentOS 6.4 als Host OS [message #50712 is a reply to message #50710] |
Thu, 17 October 2013 05:56 |
shamu
Messages: 13 Registered: December 2010 Location: Upper Bavaria / Germany
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Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir zu antworten!
Leider enthält dein Reply keine Antwort auf die Frage, die ich gestellt hatte.
Die Wiki-Einträge kenne ich, sie erklären die Installation von OpenVZ unter debian Wheezy. Das habe ich aber schon seit Januar hinter mir.
Ich erlaube mir daher, meine Frage nochmal etwas anders zu formulieren, da ich offenbar missverstanden worden bin:
Was spricht für/gegen debian Wheezy / CentOS als Wirtsystem? Hat damit jemand Erfahrungen, insbesondere vor/nach dem Umstieg von Squeeze/Wheezy auf CentOS als Wirt, wobei in allen Containern nach wie vor Wheezy laufen soll? Und lohnt sich der ganze Aufwand? Was meint ihr?
Ich hoffe, ich habe meine Frage nun etwas präziser formuliert und würde mich weiterhin über Feedback freuen!
Greetinx
shamu
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Re: Wheezy 7.2 vs. CentOS 6.4 als Host OS [message #50744 is a reply to message #50717] |
Thu, 24 October 2013 09:14 |
shamu
Messages: 13 Registered: December 2010 Location: Upper Bavaria / Germany
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Hallo dr4g0nl0rd,
Quote:Ich selbst habe 50 Hostserver von Squeeze auf Whezzy geupdatet ohne Probleme. Die Kernels habe ich dann per alien konvertiert. So kann ich entscheiden wann ich ein Kernelupgrade mache ohne das der Paketmanager beim normalen Update-Vorgang mit neuem Kernel und vztools dazwischen kommt.
Bei CentOS habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Unter anderem IPv6 Networking und die durchaus komplizierte Netzwerk-konfiguration allgemein.
Ja, genau so etwas in dieser Art hatte ich gemeint! Das war wirklich hilfreich für mich!
Hab' mir gerade mal stats.openvz.org angeschaut, dort gibt es auch recht aufschlussreiche Grafiken zu diesem Thema.
Solange also *.deb-Pakete angeboten werden, werde ich wohl bei Wheezy als Hostsystem bleiben. Falls sich das mit Jessie ändern sollte, kann ich dann immer noch überlegen. Bis dahin aber bleibt ich erstmal bei debian als Hostsystem.
Nochmals danke für dein Feedback!
Greetinx
shamu
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